Ein kulinarisches Spektakel konnte am 19. Januar 2024 im Hotel Adlon Kempinski erlebt werden. Zu den geladenen Gästen gesellten sich der Botschafter Japans in Deutschland,seine ExzellenzHerr Yanagi Hidenao, vom japanischen Ministerium für Landwirtschaft und Försterei Herr Ryosuke Ogawa, und der Küchenchef im Hotel Adlon Herr Reto Brändli.
Ziel dieses kulinarischen Treffens war es, dass ein lebendiger Austausch zwischen Japan und Deutschland im Bereich Gastronomie stattfindet und Grenzen überwunden werden. Japans Exportmöglichkeiten von unter anderem Jacobsmuscheln und weiteren Seafood-Produkten sollten präsentiert werden.
Reto Brädli, der mit 2 Michelin-Sternen ausgezeichnete Küchenchef des Lorenz Adlon Esszimmer, stellte die Zubereitung von japanischen Speisen bei einer Kochvorführung vor. Er zeigte den Gästen, wie man ein Tatar vom „Buri“ dem Gelbschwanz mit feiner japanischer Note zubereitet. Herr Brädli bereitete auch die pochierten Hotate (Jacobsmuscheln) mit Shitake-Pilz-Dashi zu. Diese Gerichte waren nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine kreative Geschmacksexplosion. Serviert wurden nach japanischer Art auch weißfleischiger Fisch, gefüllte Maultaschen, und nicht zuletzt wurde neben anderen Spezialitäten frisch aufgeschnittenes Fleisch vom Wagyu-Rind angeboten. Japanischer Sake in fünf verschiedenen Sorten und diverse Teespezialitäten rundeten die Präsentation ab.
Lieferanten für exklusive Produkte wie Fujita & Co, JFC und Rungis Express zeigten ihre Produktvielfalt. Der Markt für japanische Produkte in Deutschland sei im Wachstum und die Nachfrage steigere sich stetig. Die Asiatische Küche erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit und hat einen festen Platz in der deutschen Gastronomie-Szene.
